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Zwischen zwei Welten

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Eiskalt

Kapitel 11

(Eiskalt)
 

Die Zeit verging viel zu schnell, war es jetzt schon November und der Winter hatte das Land im festen Griff. Die Pferde durften schon lange nicht mehr auf die Weiden, zu kalt war es geworden.
 

'Du willst schon aufstehen?' ertönte Charles Stimme hinter Jamila, die sich gerade ihre Bluse anzog.

Sie drehte ihren Oberkörper zu Charles um und sah in sein verschlafenes Gesicht.

'Es ist schon spät und ich möchte heute noch was schaffen.' antwortete sie ihm und fuhr sich durch die Haare.

'Was willst du heute denn alles machen? Viel machen können wir doch gar nicht bei dem Wetter und die Stallburschen kümmern sich um das Nötigste.' fragte Charles mürrisch, wollte er doch lieber im warmen Bett bleiben mit seiner Liebsten in seinen Armen.

'Ich muss noch die Stuten untersuchen, die im Frühjahr abfohlen und ich möchte was spazieren gehen, ich kann nicht immer den ganzen Tag im Haus sitzen.' erklärte Jamila Charles ihren Tagesplan für heute, stand auf und griff nach ihren restlichen Sachen.

'Weißt du, das du so in der Bluse verdammt verführerisch aussieht?' schmeichelte Charles ihr und sah sie mit verliebten Augen an. Jamila sah ihn an.

'Du willst nur, das ich wieder ins Bett kommen.' durchschaute sie seine Hintergedanken, zog sich ihre Hose an und band sich heute mal wieder eine Schärpe um. Dann ging sie zu ihrem Spiegel und

kämmte sich die Haare. Charles gab nach und stand ebenfalls auf.

'Brauchst du Hilfe im Stall?' fragte er sie und beobachtete wie sie ihre Haar kämmte. Sie legte ihre Haarbürste ab und griff zu ihrem Plastrontusch. 'Ich denke nicht. Es ist ja keine großartige Untersuchung. Ich horche sie ja nur ab. Du kannst ruhig im Haus bleiben und zum Mittagessen bin ich wieder drin.' Sie stand auf, stützte sich auf ihren Gehstock und hob das Hemd von Charles auf und reichte es ihm.

'Los zieh dich an, damit wir noch was vom Frühstück abkriegen.' wollte sie sich beeilen, damit sie am Nachmittag noch zu ihrem Spaziergang kommt. Aus ihrem Schrank suchte sie ihren Wintermantel, einen Schal und den dickeren Gehrock. Charles hatte seine Sachen zusammengesucht und sich angezogen.

'Und du möchtest heute spazieren gehen?' fragte er nochmal nach um sicher zu gehen, das sie bei diesen kalten Wetter wirklich raus wollte, band sich derweil seine Haare wieder zu einen Zopf zusammen. Sie stand noch am Schrank, sah ihn über die Schulter an.

'Ja, heute scheint die Sonne, hast du noch nicht aus dem Fenster geguckt?' bestätigte sie ihm und zeigte auf das Fenster. Charles ging zum Fenster, zog den Vorhang was zur Seite und blickte in den Wolkenfreien Himmel, den die aufgehende Sonne zum Vorschein brachte. Als er sich wieder zu Jamila umdrehte, knöpfte sie gerade ihre Weste zu.

'Das du dich immer so schick machen musst.' neckte er sie und stand wieder neben ihr.

'Ja, ich möchte das so.' gab sie leicht hochnäsig von sich, nahm seine rechte Hand und ging mit ihm Richtung Tür.

'Warte kurz.' stoppte Charles sie und zog sie an ihrer Hand zu sich, hielt sie mit der anderen Hand an der Hüfte fest und sah ihr tief in die Augen, als brenne ihm schon lange auf der Seele was er los werden wollte.

'Ich möchte meinen Vater um seinen Segen für uns bitten.' sprach er vollen ernstes ohne zu stocken seinen innigsten Wunsch aus. Jamilas Augen weiteten sich. 'Du willst... wirklich?' brachte ihre Stimme leise hervor.

'Ja, ich will das wir heiraten. Ich will dich für immer als meine Frau an meiner Seite haben. Zu lange habe ich darüber nachgedacht wann der richtige Zeitpunkt wäre.' sprach er zu ihr als der glücklichste Mann der Welt.

Voller Glück warf sie sich an seine Brust und seine Arme griffen um ihren schmalen Körper.

'Ich will deine Frau sein, für immer und ewig.' schwor sie in seinen Armen liegend und seufzte kurz, liefen ihr Tränen der Freude über die Wangen.

Ihre Umarmung hielt einige Minuten an, wollten sie diesen Moment solange genießen wie sie konnten.

Charles löste seine Arme um sie legte eine Hand auf ihre rosa Wange, strich eine Träne mit seinem Daumen weg, sah ihr wieder tief in die Augen und küsste sie mit all seiner Liebe für sie.
 

Es klopfte an der Tür.

'Seit ihr schon auf junge Lady? Das Frühstück ist angerichtet.' erklang die Stimme eines Dienstmädchen dumpf durch die Tür.

Charles und Jamila lösten ihren Kuss, hatte sie die Zeit vollkommen vergessen.

'Ja, wir kommen gleich runter:' antwortete sie dem Dienstmädchen. Das sie 'Wir' gesagte hatte war nicht mehr ungewohnt, wusste das ganze Haus das der junger Herr und die junge Lady ein Paar waren und auch das Bett teilten, obwohl sie nicht verheiratet waren. Das würde sich ja bald ändern.

'Du hast mir meine Haare wieder zerzaust.' nörgelte sie scherzhaft und richtete ihr Haar wieder zurecht.

'Du bist so eitel was deine Haare angeht.' spaßte Charles und öffnete ihre Zimmertür. Sie gingen zusammen zum Speisesaal. Dort angekommen wartete ein Dienstmädchen auf die beiden.

'Euer Vater hat einen Brief an euch geschickt.' sprach eines der Dienstmädchen Charles an und reichte ihm einen Brief. Verwundert über den Brief, setzte sich Charles an seinen Platz und öffnete ihn, faltete ihn auf und las ihn. Jamila wunderte sich auch über den Brief, schrieb sein Vater doch nie einen, eher kam er dann wie er lustig war wieder nach Hause. Hatten die beiden den Hof überwiegen für sich alleine.

Charles Augen weiteten sich und seine Finger knüllten das Papier wo er es fest hielt. Jamila sah in erschrocken an.

'Was ist los? Was schreibt er?' wollte sie von Charles wissen.

Wütend knüllte er den Brief zusammen. 'So ein Narr....!!! Glaubt er wirklich das er es einfach so machen kann!!' Charles stand vom Tisch auf, ihm war der Appetit vergangen.

Die junge Lady stand von ihrem Stuhl auf und ging Charles nach, der den Speisesaal wütend verlassen hatte.

'Was ist denn los!' rief sie ihm zu und holte ihn in der Eingangshalle ein, griff nach seiner Hand und hielt seinen eiligen Schritt an.

'Sag, was hat er geschrieben, was dich so wütend macht.' forderte sie ihn auf, ging um ihn herum und stand nun vor ihm. Charles holte tief Luft.

'Er will das ich eine Frau aus Bayern heirate. Eine wohlhabende Tochter eines Gutsherrn.' brüllte er fast, war er immer noch aufgebracht über den Brief. Jamila stand der Schock im Gesicht. Kam aber bald wieder zu klaren Verstand. Denn es ginge gar nicht, wo sie doch Charles heiraten wollte.

'Nein, das darf er nicht. Wir sind ein Paar. Wir wollen heiraten.' kamen bestätigende Worte von ihr. Sie würde ihn nicht hergeben, er war ihr Mann. Ihr Herz gehörte ihm und Seins gehörte ihr.

'Schreib ihm, das du schon verlobt bist mit mir und wir demnächst heiraten werden.' sprach Jamila ihren Vorschlag aus.

Charles beruhigte sich bei ihren Worten wieder, taten sie doch gut, zu hören das sie ihn von ganzen Herzen liebte und ihn als ihren Mann haben wollte, egal was kommen mag.

'Ich schreibe ihm später einen Brief. Jetzt lass uns was essen, wir wollten doch heute Nachmittag spazieren gehen.' brachte er Jamila mit auf andere Gedanken. Sie sollte sich keine Sorgen machen, er würde es schon regeln mit seinem Vater.
 

Sie aßen zusammen und es fiel kein Wort mehr über den Brief von Charles' Vater.

Der Himmel war strahlend blau und die Sonne ließ den Schnee glitzern. Jamila hatte sich ihre Wintersachen angezogen, den Schal dicht um den Hals gebunden, eigentlich konnte sie sich selbst kaum noch bewegen in den dicken Sachen. Sie stampfte durch den Schnee auf dem Hof, hatten die Stallburschen ihn noch nicht weggeräumt. Auf dem Weg zum Stufenstall meckerte sie einen der Stallburchen an, er solle gefälligst den Schnee vom Hof kehren, damit man dort ordentlich gehen kann. Gleich zwei liefen mit Schaufel und Besen auf den Hof.

Aus dem Schrank in der Abstellkammer holte Jamila ihre Arzttasche und ging zu den Stuten die sie untersuchen wollte.

Die Arbeit war schnell erledigt, allen ginge es gut, brauchten nur einige etwas Zusatzfutter. Sie schrieb Zettel für die Stallburschen wegen die Zusatzfütterung an Heu für die Stuten. Die Kälte zerrte an denn Pferden. Danach ging sie noch in das zweite Stallgebäude wo die Kutsch- und Reitpferde standen. Ihre goldene Stute und ihr Hengst standen auch dort. Sie ging ihre Runde durch die Stallung, guckte hier und da nach dem Rechten, den auch hier musste mehr Raufutter gefüttert werden und sie schrieb wieder einen Zettel für die Stallburschen. Dann beendete sie ihren Rundgang.

Sie stand noch kurz auf dem Hof, der jetzt schneefrei war und atmete die frische klare Luft ein, ging dann wieder ins Wohnhaus. In der Eingangshalle klopfte sie den Schnee von ihren Schuhen, öffnete ihren Mantel und weitete den Schal um ihren Hals. Sie ging zum Salon wo Charles lag auf der Couch mit dem Kopf zur Tür und las ein medizinisches Buch. Er bemerkte sie nicht als sie im Türrahmen stand und ihn kurz beobachtete.

'Weiterbildung via Buch?' kicherte sie und ging auf ihn zu und stand dann hinter ihm und guckte ihn an. Er legte das Buch auf seine Brust ab und sah zu ihr auf.

'Du bringst ganz schön Kälte mit rein.' beschwerte er sich, setzte sich auf, klappte das Buch zu und legte es auf dem Tisch ab und nahm seine Tasse Tee.

'Sooooo kalt ist es gar nicht, Frostbeule.' ärgerte sie ihn.

Sie zog ihren Mantel und den Schal aus und legte beides über die Lehne eines Sessels, setzte sich aber neben Charles.

'Es ist noch Zeit bis Mittag. War ich doch schneller fertig als ich dachte.' sprach Jamila und sah zu Charles, der seinen Tee trank. Sie nahm ihm die Tasse aus der Hand, schenkte Tee nach und trank dann selber die Tasse leer und gab sie Charles wieder.

'Aber sonst geht’s dir noch gut, ja? sprach Charles mit gespielter Empörung.

'Puh, das wärmt von innen. Natürlich geht’s mit gut.' sprach sie selbstsicher und lehnte sich nach hinten. 'Wir könnten auch jetzt was rausgehen, bis Mittagessen ist ja noch Zeit.' schlug sie Charles vor und sah ihn an.

'Wo möchtest du denn langgehen?' fragte er sie und füllte seine Tasse mit neuen Tee.

'Wir könnten eine kleine Runde durch das Wäldchen machen und heute Nachmittag dann zum See. Der ist sicher dick eingefroren.' unterbreitete sie Charles ihre Idee. Zog sie jetzt auch ihren dicken Gehrock aus und legte ihn auf die Rückenlehne der Couch. Es war im Salon einfach zu warm, der Kamin heizte den Raum gut auf.

'Wird es dir jetzt doch ZU warm?' neckte er seine Verlobte und lehnte sich zu ihr, die Tasse Tee ließ er auf dem Tisch stehen. Fand er sie zu verführerisch, wenn sie sich nach und nach auszog.

'Du sitzt hier ja auch nur mit halb offenen Hemd, da muss mir ja heiß werden.' sprach sie unterschwellig ihre Erregung über seinen Anblick aus.

Charles verstand ihre Worte und beugte sich zu ihr, nahm ihre Plastronnadel und entfernte sie, öffnete den Knoten des Tuches und zog es von ihrem Hals. Jamila ließ Charles gewähren und sah ihm dabei in seine Augen. Seine Hand die ihren Hals vom Tuch befreit hatte suchte jetzt ihren Weg von ihr Schlüsselbein zu ihrem Hals weiter in ihren Nacken. Er näherte sich ihr und schnell trafen seine Lippen auf ihre und sie versanken in einem innigen Kuss.

Flink öffnete Charles andere Hand ihre Weste und schlüpfte geschwind unter ihre Bluse, umfasste ihren festen Busen. Jamila hielt sich nur an seinen Armen fest, stöhnte in den Kuss, als seine Hand ihre Brust umfasste und sanft ihre harte Knospe stimulierte.

Charles löste sich vom Kuss und seine Lippen liebkosten ihren Hals hinab.

'Hier ist nicht der richtige Ort.. die Dienst... Mädchen..' stöhnte Jamila während Charles weiter ihren Hals liebkoste. Charles waren die Dienstmädchen egal, er sah nur noch seine Geliebte und er wollte sie hier auf der Couch im Salon.

'Charles.. bitte... nicht hier.' bat Jamila ihn.

'Warum nicht hier? Du willst doch auch.' flüsterte Charles und zog ihr die Bluse aus der Hose.

Er umfasste sie im Rücken und legte sie der Länge nach auf die Couch. An der Armlehne lagen kleine Couchkissen auf die sie ihren Kopf legte. Ihr Atem ging schneller vor Erregung, wehrte sie sich nicht gegen ihn, würde es eh nichts bringen. Charles würde sie so verwöhnen und in ihr das Verlangen nach ihm wecken, das es ihr auch egal sein würde, wo sie sich befinden.

Charles ließ die Hitze in seiner Verlobten immer mehr aufsteigen mit Küssen und Berührungen, bis sie ihn unbedingt wollte. Sie liebten sich heiß und innig auf der Couch im Salon.
 

Nach etwa zwei Stunden trafen beide zum Mittagessen in den Speisesaal ein.

'Ich glaub ich esse nur die Suppe.' entschied sich Jamila die sonst Mittags immer eine gute Esserin ist. Erstaunt sah Charles sie an.

'Geht’s dir nicht gut?' fragte er sie etwas besorgt und setze sich.

'Ja, ich hab nur heute irgendwie keinen großen Appetit. Heute Abend ist es bestimmt besser.' beruhigte sie Charles, setzte sich und nahm sich noch Brot zur der Suppe.

'Wir gehen dann doch gleich zum See.' wollte Jamila von Charles nochmal zur Sicherheit wissen und tunkte das Brot in die Suppe.

'Natürlich, so hatten wir es doch ausgemacht.' bestätigte er ihr.
 

Als beide das Mittagsessen beendeten sah man sie vom Hof gehen. Sie gingen Richtung See.

Bei der Kälte machte Jamilas Bein mehr ärger, als im Sommer. Versteiften sich ihre Muskeln durch die Kälte schneller in dem kaum belastbaren Bein, wodurch das gehen ihr schwerer fiel, konnte sie es sonst immer wieder mal kurz aufsetzten, wenn ihre Hand und Schulter durch das ständige abstützen auf den Gehstock schmerzten.

Eine knappe Stunde später kamen sie am See an.

'Ich muss mich wo setzten, mein Bein tut höllisch weh.' schnaufte Jamila und suchte nach etwas wo sich hinsetzten konnte, eine Bank oder ein Baumstamm würde es auch tun.

'Warum hast du es nicht früher gesagt und wir hätten eine Pause gemacht.' schimpfte Charles und kniete sich vor sie. 'Zeig mal her.' und seine Hände tasteten ihren Oberschenkel ab.

'Deine Muskeln sind alle steif und kalt.' Er massierte die kalten Muskeln um sie warm und beweglich zu kriegen.

'Das tut weh. Ich kann auch nicht mehr stehen.' sprach sie mit Schmerz verzerrten Gesicht.

'Dann setz dich in den Schnee und Winkel das Bein an.' befahl Charles ihr und sie setzte sich langsam hin, ihr Mantel war zum Glück lang und dick genug, das sie Kälte ihr nicht sofort den Hintern einfrieren ließ.

Sie stütze sich mit den Armen ab.

'Ich hätte dran denken müssen.' ermahnte Charles sich selbst und massierte weiter Jamilas kaltes Bein.

Die Minuten verstrichen und Jamilas Oberschenkel erwärmte sich langsam wieder.

'Fühlt sich schon besser an.' sprach sie erleichtert und versuchte ihr Bein zu strecken.

'Das nächste mal musst du dir dickere Hosen anziehen. Und zu Hause dein Bein wieder mehr belasten und strecken.' belehrte Charles sie und half ihr beim aufstehen.

'Ja, Herr Doktor.' scherzte sie und klopfte den Schnee vom Mantel.

'Ich meine das Ernst, hörst du! Wenn das zu oft passiert, muss man dir das Bein später noch abnehmen.' Jamila sah ihn erschrocken an, mit solchen Konsequenzen hatte sich nicht gerechnet. Machte sich Charles doch mehr Sorgen um sie, als sie gedacht hatte.

'Ich werde drauf achten und tun was du sagst. Schließlich bist du hier ja der halb gelernte Arzt.' versuchte sie mit ihren Worten ihn zu beruhigen und strich sich nochmals den Mantel glatt.

'Wollten wir jetzt um den See gehen und dann wieder nach Hause?' fragte sie Charles und nahm seine Hand.

'Natürlich, dann lass uns nicht weiter hier stehen, die Sonne scheint nicht mehr lange.' und Charles umfasste ihre Hand fester, als ob er sie stützen müsste.

Sie gingen gemütlich um den See und Jamila plapperte wie ein Wasserfall. Wusste sie die Namen zu jeder Ente die sie am Seeufer sah auf Latein und zu jeder Art ihre Besonderheiten.

Jamila hatte in ihre Studienzeit zwar nicht viel mit Vögeln zu tun gehabt, faszinierte sie trotzdem die Einheimischen Arten und hatte sich das Wissen Autodidakt durch Bücher angeeignet Man müsse schließlich immer auf den neusten Stand sein und seinen Horizont erweitern.

Charles ertrug es mit Fassung und war einerseits überrascht wie viel sie doch wusste. War sie in der Hinsicht wie ein wandelndes Lexikon.

'Gibt es auch etwas was du nicht weißt?' durchbrach Charles Stimme ihre Wortschwall.

'Hmm.. über Primaten weiß ich nicht viel. Sollte ich vielleicht mal ändern.' überlegte sie und ging ans Ufer des Sees. Prüfend klopfte sie mit ihrem Gehstock auf das Eis und schaute über den zugefrorenen See. Charles stand schon neben ihr und hielt sie an einem Arm fest.

'Du gehst nicht aufs Eis.' verbat er ihr, hatte er ihre Gedanken erahnt.

'Woher weißt du immer was ich vor hab?!' schimpfte sie und sah zu ihm auf.

'Weil du wie ein kleines Spielkind bist und Kinder machen oft dumme Sachen.' grinste Charles ihr zu. Er kannte sie viel zu gut, als das sie ihm großartig was verheimlichen konnte.

'Und du bist dann wohl mein Kindermädchen?' grinste sie ihn frech an, riss ihren Arm von seiner Hand los und versuchte den ersten Schritt aufs Eis.

'Du sollst hier bleiben!!' entfuhr es Charles doch Jamila hatte schon weitere vorsichtige Schritte gewagt und konnte sie nicht mehr packen.

'Siehst du, es ist dick genug.' mit dem Satz rutschte sie weiter auf dem Eis. Sie lachte die ganze Zeit und grinste, weil Charles hilflos am Ufer stand und sich nicht auf das Eis traute.

'Komm schon du feiges Huhn!' rief sie ihn zu und ging weiter in die Mitte des Sees.

'Es reicht jetzt! Komm wieder her. Wir müssen nach Hause!' rief Charles ihr besorgt zu.

'Du hörst dich wirklich wie ein Kindermädchen an, Charles. Komm doch her und hol mich.' trotze sie und blieb etwa auf der Hälfte des Sees stehen.

'Du benimmst dich ja auch wie ein Kleinkind!!' argumentierte Charles, der immer noch am Ufer stand und sich nicht aufs Eis traute.

'Wenn das Eis bricht und du reinfällst!!' ermahnte er Jamila.

'Was dann??' und sie hüpfte kurz auf. Da knirschte das Eis unter ihren Schuhen und sie erschrak, stand sie jetzt unsicherer auf dem Eis.

'Siehst du!! Komm jetzt her, aber langsam!!' Charles war voller Sorge, wenn das Eis brechen würde könne er ihr nicht so schnell zur Hilfe eilen und seine Geliebte würde in dem eisigen Wasser erfrieren. Langsam setzte sich Jamila wieder in Bewegung, horchend auf jedes knirschen und knacken und die Augen auf die Eisfläche vor sich gerichtet.

'Hier kann ich nicht weiter, da sind überall Risse. Die waren vorhin noch nicht da.' rief sie Charles hilflos zu und suchte einen anderen Weg zurück ans Ufer. Das Eis knackte wieder als Jamila in eine andere Richtung zum Ufer einschlug.

Charles lief am Ufer lang und fand eine andere gute Stelle wo sie es hin schaffen sollte.

'Versuch hier her zu kommen.' rief er ihr zu. Hasste er es so Hilflos zu sein, denn auch wenn er sich jetzt aufs Eis trauen würde um sie sicher zurück an Ufer zu bringen, würde das Eis unter dem Gewicht der beiden brechen.

Das Eis knackte abermals und Risse breiteten sich unter ihren Schuhen aus. War das Eis an dieser Stelle des Sees bei weitem nicht so dick wie an der Stelle wo sie auf den See getreten ist.

Jamila sah sich panisch um. Jedes rettende Ufer war zu weit entfernt um es eventuell mit einem kurzen Spurt zu erreichen. Vorsichtig ging sie weiter und bei jedem Schritt knirschte das Eis und die Risse vermehrten sich.

'Ich glaub ich schaff das nicht...' rief sie ängstlich und blieb stehen.

'Du schaffst das. Geh einfach langsam weiter.' ermutigte Charles Stimme sie und sie setzte ihre Schritte langsam fort.

Jetzt knackte und und knirschte das Eis unter ihren Schuhen laut und sie konnte nur noch sehen wie das Eis unter ihr brach und sie in das eisige Wasser fiel.

Geschockt von den Sturz in das kalte Wassers wurde sie panisch, sah unter Wasser das Loch nicht mehr wodurch sie fiel. Überall waren Luftblasen unter der Eisdecke, tastete mit ihren Händen an der Eisdecke nach dem Loch. Dann sah sie es, das Loch in der Eisdecke. Panisch rang sie nach Luft und griff auf Eisfläche, aber es brach unter ihrem Gewicht immer wieder ab und sie konnte keinen Halt finden um sich aus dem Wasser zu ziehen. Ihr Mantel sog sich voll und schränkte sie in ihren Bewegungen ein.

Charles war panisch, wusste das es jetzt auf jede Sekunde ankommen würde, wenn sie überleben soll. Er wollte zu ihr, ihr aus dem Wasser helfen und schnellst möglich nach Hause bringen. Suchend nach einem langen Ast oder vielleicht sogar ein Seil ging er am Ufer lang, musterte schnellen Blickes die Äste die rum lagen, fand aber keinen geeigneten. Dann sah er seine Rettung, ein altes kleines Boot. Er rannte drauf zu, sah ein altes Seil drin liegen, schnappte es sich und eilte zurück. Vorsichtig ging er auf das Eis, nicht zu nah und nicht zu weit entfernt um Jamila das Seil zu zuwerfen.

'Komm nicht zu nah... das Eis bricht..' schnaufte Jamila die sich nur noch schwer über Wasser halten konnte. Ihre Beine waren schon taub und die Lippen blau. Die Kälte schlich zunehmend durch ihren Körper.

'Versuch das Seil zu fassen.' mit dem Satz warf Charles ihr das Seil zu. Mit einer Hand griff sie danach, konnte es aber nicht sehr fest halten, waren ihre Hände schon steif vor Kälte. Charles zog trotzdem und sie griff mit der zweiten Hand an fester das Seil. Langsam aber mit Erfolg zog Charles Jamila aus dem Wasser und weiter über das Eis ans Ufer. Er packte sie sofort und legte sie auf den Schnee nieder. Zog ihr den Mantel aus, den Gehrock, die Weste und die Bluse. Ihre ganzen Sachen waren nass und würden weiter des Rest ihrer Körperwärme ihr entziehen.

'Es ist so kalt.... ich spüre kaum noch was...' schnaufte sie und atmete schwer.

'Sprich nicht weiter. Wir kriegen das hin.' sprach Charles der seinen Mantel auszog und sie damit einwickelte. Sie müsste schnellsten wieder trocken werden und Wärme bekommen. Er hob sie auf seine Arme und eilte schnellen Schrittes zurück zum Gestüt.

~Halte bitte durch, wir sind gleich da.~
 

Laut stieß er die Eingangstür auf und rief sofort nach den Dienstmädchen und eilte in den Salon, dort war es am wärmsten.

'Was ist passiert junger Herr?' eilte eines der Dienstmädchen fragend in den Salon.

'Holt Decken und Tücher!' befahl er scharfen Tons den Dienstmädchen, die sofort los eilten um Decken und Tücher zu holen.

Charles hatte Jamila auf die Couch gelegt, ihr die Schuhe und Beinkleider ausgezogen. Ihre Zehen waren blau und kalt.

'Was machst du... warum ziehst du mich aus.. ' sprach sie erschöpft. Charles antwortete nicht auf ihre Frage.

'Kannst du deine Zehen noch bewegen?' fragte er besorgt und sie wackelte zur Antwort mit ihren Zehen.

Durch die Tür des Salons kamen die Dienstmädchen mit Decken und Tüchern. Charles griff gleich nach einer der Decken und warf sie über Jamilas Oberkörper, ihre Beine blieben frei, dann nahm er eins das Tücher und fing an ihre kalten Beine mit dem Tuch warm zu reiben, würde die raue Oberfläche der Tücher mehr wärme erzeugen als durch die Reibung, als wenn er es mit seiner Hand tun würde..

'Bringt bitte noch Tee, am besten zwei Kannen.' bat er eines der Dienstmädchen.

Es vergingen eine halbe Stunde bis die Beine der jungen Lady langsam wieder wärmer wurden und Charles sie nun ganz zudeckte, auf die Beine und Füße legte er eine zweite halb zusammengefaltete Decke.

'Es tut mir leid. Ich hätte auf dich hören sollen.' entschuldigte sie Jamila bei ihm und zog die Decke bis unter ihr Kinn. Charles sah sie nur an. Manchmal wusste er nicht was er mit ihr machen sollte. Einerseits war sie die berufliche Perfektionistin, die alles scharf kritisierte, sorgfältig plante und ihren Willen durchsetzte. Dann war da noch ihr Kindskopf, der sie herumalbern ließ, ausgelassen und frei, wann es ihr möglich war, so wie heute.

Charles sagte kein Wort, strich ihr nur durch die Haare, schenkte ihr noch eine Tasse Tee ein und verließ dann den Salon.

Jamila schaute den Flammen im Kamin zu. Ihr wurde immer wärmer und fühlte sich schon viel besser. Sie setzte sich auf, die Decke um die Schultern gewickelt die andere um die Beine und nahm die Tasse und schlürfte vorsichtig etwas von dem heißen Tee. Spürbar wärmte der Tee sie innerlich auf und tat ihr sichtlich gut.

Durch die Tür kam Charles wieder mit frischen Sachen zum anziehen für die junge Lady.

'Der Tee tut gut und wärmt von innen.' sprach Charles mit ruhiger Stimme und legte ihre Sachen in den Sessel.

'Sag bist du böse auf mich, weil ich dir wieder Kummer bereitet habe?' sprach Jamila Charles an. Er trat zu ihr setzte sich neben sie, nahm ihr die Tasse aus der Hand und stelle sie wieder auf den Tisch ab.

'Du raubst mir mit deinem Kindskopf noch den letzten Nerv.' fing er an und nahm ihre Hand. 'Aber ich liebe dich so wie du bist. Auch wenn du noch so viele Dummheiten anstellst, ich werde dir nie Böse sein. Nur heute hast du es sehr übertrieben. Ich hatte große Angst dich zu verlieren.' Charles nahm sie in den Arm. War er froh das nicht schlimmeres passiert ist und er seine Geliebte bei sich hatte.

'Das wollte ich nicht. Es tut mir leid. Ich werde so was nie wieder tun.' schluchzte Jamila in Charles Hemd und hielt sich an ihm fest.
 

Einige Tage später fühlte sie de junge Lady schon wieder ganz gut, nur hustete sie jetzt vermehrt und so ganz bei Kräften war sie auch noch nicht. Schaffte sie es kaum ihre tägliche Arbeit im Stall ohne mehrere Pausen dazwischen zu erledigen.

An einem Nachmittag stand sie an der Halle und ließ ihre Stute mit einer anderen zusammen in der Halle laufen, sie brauchten Bewegung. Charles kam aus dem Stufenstall und hörte Jamila wieder husten. Es hörte sich schlimm an, konnte Charles aber nicht sagen was sie hat, den Medizinische Gerätschaften hatte er nicht um sie abzuhorschen. Er ging ins Haus und schrieb einen Zettel und ließ einen der Stallbuchten zu einen Arzt reiten, der sofort kommen sollte. Charles war dann zu ihr ins Stallgebäude gegangen wo sie ihre Stute gerade wieder in die Box stellte. Sie hustete wieder kurz als Charles neben ihr stand.

'Ich habe nach einem Arzt geschickt. Er soll dich untersuchen.' sprach er ernst und sah sie mit Sorge an. Sie nickte nur und schloss die Boxentür. Sah Charles nicht an, als wolle sie ihm nicht ihr Gesicht zeigen. Er wunderte sich über ihr Verhalten und packte sie am Oberarm.

'Sieh mich an!' befahl er ihr, doch sie wendete sie eher ab, als zu ihm hin. Das gefiel ihm gar nicht und so griff er an ihr Kinn und zog ihren Kopf zu sich. Er erschrak kurz, denn ihre Wangen waren glühend rot und Schweißperlen standen auf der Stirn. Seine Hand fasste an ihre Stirn.

'Du hast ja Fieber!' stellte er erschrocken fest.

'Lass los, mir ihr nur etwas zu warm, das kommt vom ständigen husten.' wollte sie sich raus reden.

'Das stimmt nicht, rede dir nicht immer selbst so einen Blödsinn ein. Du bist krank!.' Charles reichte es, sein Geduld war am Ende. Er nahm sie feste am Handgelenk und zog sie hinter sich her ins Wohnhaus.

'Los rauf auf dein Zimmer!' zog er sie weiter. Die Treppe rauf trug er sie, würde sie nur wieder bockig davor stehen bleiben. In ihrem Zimmer angekommen, half er ihr noch aus ihren Sachen. Ihre Bluse war schweißnass.

'Von wegen nur was zu warm.' und er schmiss die Bluse zu Seite.

'Jetzt bist du doch böse auf mich.' und Jamila hustete wieder, setzte sich dann auf ihr Bett. Charles hatte eine frische Bluse und eine der bequemeren Hosen aus ihrem Schrank geholt. Ging zu ihr ans Bett und reichte ihr die frischen Sachen.

'Ich bin nicht böse. Ich sorge mich nur um dich. Da du ja nicht auf mich hören willst, muss ich halt härter durchgreifen.' erklärte er ihr mit ernster Stimme.

Es klopfte an der Tür und eines der Dienstmädchen öffnete die Tür.

'Der Arzt ist da, junger Herr.'

'Er soll reinkommen.' bat Charles das Dienstmädchen.

Hinter dem Dienstmädchen trat der Arzt ins Zimmer ein, der gleich aufs Bett zuging wo die junge Lady immer noch saß.

'Was haben wir denn hier?' und der Arzt stellte seine Tasche auf dem Boden ab und musterte die junge Lady kurz.

'Sie hat schlimmen Husten und Fieber.' erklärte Charles dem Arzt kurz.

'hm hm hm... würdet ihr bitte das Zimmer verlassen.' bat der Arzt Charles, verließ er das Zimmer nur ungern.

Eine halbe Stunde später war der Arzt fertig mit seinen Untersuchungen und kam aus dem Zimmer. Charles hatte die ganze Zeit vor der Tür gewartet.

'Und was hat sie?' platze es aus Charles als der Arzt durch die Tür kam.

'Nun sie hat eine Bronchitis und Fieber. Ich habe hier eine Liste, die Kräuter helfen als Tee gegen den Husten. Ich habe ihr auch was gegeben um das Fieber zu senken, sie soll das Kind schließlich nicht verlieren.' erklärte der Arzt Charles, der total geschockt und starr da stand.

'Kind? Sie ist schwanger?' Charles war bleich im Gesicht, konnte den Worte des Arztes nicht glauben.

'Ja, so um den 4. Monat rum. Sie haben es nicht bemerkt?' staunte der Arzt und sah Charles an.

'Nein, sie sagte immer das sie keine Kinder bekommen kann.' erklärte er dem Arzt und kam langsam wieder zu Sinnen.

'Glaubt ihr denn, das immer die Frau die Schuld daran trägt, das sie nicht schwanger wird?' grinste der Arzt.

'Ich werde am Wochenende nochmal vorbei kommen und nach ihr sehen. Es sollte ihr bis dahin schon besser gehen.' mit den Worten verabschiedete sich der Arzt und ging.

Charles stand vor ihrer Tür, wusste nicht ob er zu gehen sollte oder nicht. Er wollte die umarmen, ihr sagen wie sehr er sie liebt und wie glücklich er ist, ein Kind mit ihr zu haben. Doch er traute sich nicht. Wusste er nicht, ob sie es wusste und wie würde sie reagieren, wenn er es ihr sagen würde.

Er nahm seinen Mut zusammen und öffnete die Tür. Und da stand sie, am Fenster, seine Liebe. Er ging zu ihr, umarmte sie, sagte ihr wie sehr er sie liebte und wie glücklich er mit ihr ist.

'Was ist denn mit dir los?' fragte sie ihn leicht verwirrt, denn so kannte sie ihren Charles nicht.

'Hat der Arzt es dir nicht gesagt?' und seine Hand fuhr auf ihren Bauch, er fühlte schon die leichte Erhebung, war ihr Bauch sonst ganz flach.

'Was tust du da? Nein, was soll er mir denn gesagt haben?' war sie jetzt leicht angesäuert, wusste Charles mehr als sie.

'Na... das du schwanger bist.' klärte Charles die Situation auf und sah ihr tief in die Augen. Sie erschrak und sah Charles mit geweiteten Augen an.

'Das kann nicht sein. Ich kann nicht schwanger werden.' redete sich Jamila ein und ihr stiegen Tränen in die Augen.

Charles nahm ihre Hand und führte sie an ihren Bauch.

'Merkst du das nicht? Es ist unser Kind. Hast du es denn selbst gar nicht bemerkt?' Charles war ganz aufgelöst, freute er sich so sehr über ihre Schwangerschaft.

'Doch schon, irgendwie, aber ich weiß doch gar nicht was die Anzeichen einer Schwangerschaft sind und habe sie verdrängt und nicht ernst genommen. Die Übelkeit am morgen habe ich auf das Abendessen geschoben.' erklärte sie Charles der sie immer noch in seinen Armen hielt.

'Und ich hätte es eigentlich auch sofort merken müssen. Aber du hast es gut versteckt.'flüsterte Charles. Ihre Blutung kam auch seit ein paar Monaten nicht mehr, schob sie das auf den Stress. Sie hatte für jedes Anzeichen einer Schwangerschaft eine Ausrede parat.

'Wie lange denn schon? Wollte sie wissen.

Charles überlegte kurz und zählte die Monate zurück ~Etwa vierter Monate.... August... oh.. da war doch.. oh ha...~ er biss sich auf die Unterlippe. War es doch im August gewesen, wo sie das erst mal miteinander schliefen und er habe sie dabei gleich geschwängert.

'Vierter Monat.' gab er kurz und knapp zur Antwort.

'Was??.... das..' sie überlegte kurz, zählte ebenfalls die Monate zurück. '...August... Im August??? Da war doch.. da haben wir doch..... aaaaach herje.....' und sie fasste sich an den Kopf als sie zu der Erkenntnis kam, das Charles gleich beim ihrem ersten mal in schwarze getroffen hatte.

'Du solltest dich besser wieder hinlegen. Ich bringe dir nachher was zu essen.' Er brachte sie noch an ihr Bett und ging dann aus ihrem Zimmer.

Den Zettel den er vom Arzt bekommen hatte, gab er einem der Dienstmädchen, sie solle das was drauf stand besorgen und entsprechend zubereiten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saph_ira
2015-06-23T17:47:46+00:00 23.06.2015 19:47
Ich würde sagen, das war ein Glück im Unglück - sonst wäre Jamila bestimmt nie darauf gekommen, dass sie Schwanger ist - vielleicht sogar bis zu Geburt des Kindes. Aber es freut mich für die zwei, dass sie Eltern werden und hoffe, dass der Vater von Charles nun doch der Ehe zwischen den beiden einwilligt. ;-) Und ich muss dem Arzt recht geben - das Problem der Unfruchtbarkeit muss nicht immer bei der Frau liegen. :-) Aber leider hat man zu der damaligen Zeit es anders gesehen...
Antwort von:  Soraya83
24.06.2015 00:14
Ja, damals war der Mann doch unfehlbar und die Schuld trug dann immer die Frau, das sollte darauf anspielen.


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