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Wenn aus Freunden, Familie wird

Nami x Zorro
von

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Das Geheimnis wird gelüftet

Alle Freunde saßen zusammen an Deck und erholten sich vom Angriff. Chopper erzählte ihnen die ganze Geschichte, warum er denn nun doch zu ihnen gekommen war. Zorro saß etwas abseits und sein Blick wanderte immer wieder hinauf in Nami’s Zimmer. Lysopp bemerkte das aber hatte ja versprochen nichts zu sagen. Doch schließlich, als es kurze Zeit still war erklang plötzlich Sanji’s Stimme: „Hey Zorro!“

Dieser blickte zu ihm hin.

„Seit wann genau läuft da eigentlich was zwischen dir und Nami?“

Zorro schluckte. Ruffy und Chopper stand der Mund weit offen und Lysopp sah nur zu Boden und tat als ob er die Frage gerade überhört hatte. Nun stand Zorro auf und kam etwas näher zu den anderen und antwortete: „Was soll die Frage?“

„Jetzt tu nicht so blöd. Du hast mich schon verstanden.“

„Klar hab ich dich verstanden aber ich wüsste nicht was dich das angeht.“

„Also habe ich Recht.“

Sanji grinste etwas böse und kam auf Zorro zu. Ruffy und Lysopp standen nun auf und kamen auch auf Zorro zu.

„Ich dachte wir wären Freunde Zorro … Sollten sich Freunde nicht alles erzählen?“

„Ja. Aber nicht wenn es um so etwas Privates geht.“

„Aber Zorro.“ mischte sich nun auch Ruffy ein. „Sanji hat Recht. Wir dürfen keine Geheimnisse haben. Also antworte ihm.“

Zorro sah kurz zu Boden als er wieder in das Gesicht des Kapitäns sah und antwortete: „Seit etwa drei Monaten. Aber wir wollten es euch sagen. Wenn es noch einen Monat gut gegangen wäre, hätten wir es euch gesagt. Nur gleich etwas zu sagen kam uns albern vor denn was wenn es nach zwei Wochen wieder vorbei gewesen wäre? Dann hättet ihr alle davon gewusst und wir würden ganz anders miteinander umgehen als wir es bis jetzt getan haben. Ruffy, bitte …“

„Schon gut. Hab nur keine Geheimnisse mehr vor uns okay? Wir sind ein Team.“

Zorro nickte als Ruffy ihm auf die Schulter klopfte. Danach drehte er sich um und schlug vor ein wenig Karten zu spielen. Lange würde es so und so nicht mehr dauern bis sie die Insel erreicht hatten. Als die Nacht herein gebrochen war, gingen alle zu Bett. Außer Sanji. Er hielt Wache falls wieder Marinesoldaten angreifen sollten. Nach etwa der Hälfte der Zeit kam ihn Zorro ablösen. Doch bevor Sanji zu Bett ging fragte er: „Hey. Kann ich dich was fragen ohne blöd angemacht zu werden?“

„Okay. Frag.“ gab Zorro zurück, wickelte sich eine Decke um und setzte sich. Sanji setzte sich neben ihn und sah kurz in den Himmel als er seine Frage aussprach: „Wie? Wie kamst du mit Nami zusammen?“

„Hmm…Es war eines Nachts als sie Wache hielt. Ich wurde wach und konnte nicht mehr schlafen als ich herauskam. Sie saß neben ihren Orangensträuchern und zitterte etwas. Ich holte also eine Decke von unten und brachte sie ihr. Danach setzte ich mich neben sie und wird begannen zu reden. Sie erzählte mir von ihrer Kindheit und ich ihr von meiner. Danach erzählte ich ein paar Geschichten von mir und brachte sie zum Lachen. Als es schließlich wieder heller wurde sahen wir beide dem Sonnenaufgang zu. Und plötzlich wanderte mein Blick zu ihr. Wie ihre Augen funkelten und wie ihr Lächeln mich wärmte. Ich sah sie immer weiter an und bemerkte plötzlich ein Gefühl in mir welches ich schon seit Jahren nicht mehr hatte. Als dann auch ihr Blick wieder zu mir wanderte verschwand ihr Lächeln ganz langsam. Doch ehe ich mich versah hatte ich schon meine Hände an ihren Wangen gelegt und küsste sie.“

„Und dann ward ihr zusammen?“

„Nein. Nicht sofort. Wir wussten ja zuerst nicht was dass alles zu bedeuten hatte. Also bat sie mich auch am selben Abend in ihr Zimmer um zu reden. Allerdings blieb es nicht lange beim reden denn schon bald lagen wir in ihrem Bett und küssten uns wieder.“

„Okay … mehr Einzelheiten brauch ich nicht danke.“

„Oh, nein. Nicht was du denkst. Wir haben uns nur geküsst.“

Sanji setzte sich wieder als er zu ihm sah und zuerst nicht genau wusste was er sagen sollte. Beide schwiegen also kurze Zeit bis Zorro dann doch etwas sagte: „Nach etwa vier Nächten in welchen wir uns immer wieder lange geküsst hatten, kamen wir zu dem Entschluss dass wir es als Paar versuchen. Allerdings hielten wir es für das Beste es erst mal geheim zu halten denn wir wussten ja selbst noch nicht ob es halten würde. Und dann … vor zwei Tagen aber als ich wieder bei ihr war, ging es weiter. Besser gesagt bis zum Ende.“

„Okay, jetzt will ich keine Einzelheiten. Aber Moment … heißt dass dann als Nami Kopfschmerzen hatte und du ‚trainieren‘ gegangen bist habt ihr …“

„Jep …“

„Oh … Und als dann dieser dumpfe Knall aus ihrem Zimmer kam, war das wirklich sie?“

„Nein das war ich. Wir waren gerade … naja … fertig als ich versehentlich mit meinem Fuß zwei Bücher von ihrem Nachttisch warf.“

„O-kay… Ich glaube das war genug ‚freundschaftliches‘ reden. Gute Nacht.“

„Sanji?“

Dieser drehte sich wieder zu dem Schwertkämpfer.

„Ich liebe sie wirklich. Und glaub mir, dieser Hauptoffizier hatte nicht vor sie so schwer zu verletzten. Zumindest nicht gleich. Er wollte mich zwingen zuzusehen. Deshalb habe ich ihn dann so brutal mit meinem Schwert getötet.“

Der Koch kniete sich wieder hinunter sah kurz zu Boden und nickte etwas.

„Ich verstehe. Deshalb warst du so wütend. Zum Glück aber ist Nami so nichts ‚Schlimmeres‘ passiert. Ich hoffe nur du kannst es auch verarbeiten. Es ist gleich viel schlimmer die Frau die man liebt so zu sehen als eine einfache Freundin. Verstehst du? Ich hoffe nur dass eure Liebe nicht eines Tages auch einen Kampf beeinträchtigt. Den diesen hier … verstehst du mich Zorro?“

„Ach, das sagst du doch nur weil du in sie verknallt bist.“

„Zorro! Es stimmt ja, ich bin in Nami verknallt aber das bin ich schnell bei schönen Frauen. Und ich liebe es sie zu verwöhnen. Aber das zwischen dir und Nami geht viel weiter. Ich hoffe nur ihr tut das Richtige. Ich will nicht sagen dass ihr euch trennen solltet, aber Nami sollte, wenn es wieder zu einem Kampf kommt, sich entweder richtig gut verstecken oder verteidigen können. Ansonsten wird es öfter zu Situationen kommen in denen sie dich ‚zusehen‘ lassen. Die Marine ist nicht dumm. Sie merken schnell wenn einem einer mehr bedeutet.“

Nun ging Sanji zurück in die Kabine um zu schlafen. Zorro sah in den Himmel hinauf und danach zu Nami’s Kabine. Sanji hatte wirklich Recht. Was wenn es wieder so einen Kampf gibt? Wenn Zorro verwundet wird und Nami ihm zu Hilfe eilt? Er könnte nicht weiter ihr Leben riskieren. Aber sich jetzt einfach trennen brachte auch nichts. Es musste etwas passieren. Etwas, dass selbst Nami für die Marine zur gefürchteten Piratin wird. Da hatte er die entscheidende Idee. Gerade als er aufstand kam Chopper aus Nami’s Kabine.

„Hey Chopper. Wie geht’s ihr?“

„Sie macht sich ganz gut. Morgen wird sie hoffentlich aufwachen ansonsten mache ich mir wieder Sorgen. Denn wenn sie Fieber bekommen sollte, steht es wieder schlechter um sie.“

„Und wenn alles aber gut wird, wie lange dauert die Heilung?“

„Schwer zu sagen. Aber ein paar Wochen sicher.“

„Okay. Und wenn es verheilt ist, bekomme ich dann von dir ein OK um sie trainieren zu können?“

„Du willst Nami trainieren?“

„Ja. Sie soll im nächsten Kampf genauso gut austeilen wie einstecken können. Dann hat die Marine Angst vor ihr und keiner kommt mehr so nah an sie heran. Verstehst du?“

„Ja, versteh ich gut. Okay, sobald sie fit genug dafür ist, sage ich dir Bescheid.“

„Danke Chopper. Gute Nacht.“

Der kleine Elch ging nun ebenfalls in die Schlafkabine als Zorro sich wieder setzte und weiter Wache schob.



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